Philipp Powilleit: IKEA Home Smart macht den Alltag leichter

Interview mit Philipp Powilleit
Philipp Powilleit ist Core Area Specialist bei IKEA. Mit ihm sprechen wir im Interview über Smart-Home-Technologien, Überangebot an Smart-Devices sowie CO2-Ausstoss.

Unsere Welt soll schöner, sauberer und moderner werden. Smart Home-Technologien sind ein Teil davon, aber scheinen durch die große Vielfalt teuer und nicht bezahlbar zu sein. Wie sehen Sie das?

Philipp Powilleit: Wir bei IKEA schaffen die Zukunft mit erschwinglichen Preisen für die Vielen und machen den Alltag für unsere Kund*innen mit Home Smart jeden Tag ein bisschen besser. Die unterschiedlichen Bedürfnisse, die wir in unserem Leben zuhause haben, spiegeln sich auch in der Vielfalt von Home Smart Lösungen wider. In den eigenen vier Wänden wollen wir uns wohlfühlen und entspannen, effektiv arbeiten, gesund schlafen oder auch nachhaltig essen –hier überall unterstützt uns das IKEA Home Smart Sortiment. IKEA Home Smart macht den Alltag leichter und unterstützt uns.

Ein Überangebot an unterschiedlichen Smart-Devices für die Bereiche Sicherheit, Licht, Energie, Wärme, Multimedia oder Haus-Technik ist beinahe verwirrend. Worauf sollte der „Neu-Einsteiger“ den Fokus legen, welche Bereiche haben Vorrang?

Philipp Powilleit: Hier kommt es auf den individuellen Bedarf jeder einzelnen Person an. Ein Einstieg mit einer smarten Beleuchtung ist aber sicherlich sinnvoll, da das Marktangebot hier am breitesten ist. Sich daran zu gewöhnen keine Lichtschalter mehr zu nutzen und jedes Licht in der Wohnung unabhängig von Alter, Zustand & Aussehen der Leuchtmittel dimmen zu können, ist wirklich eine Verbesserung, die sehr simple und sofort spürbar ist.

Es heißt, dass der CO2-Ausstoss und der Energieverbrauch durch die Smart Home-Technologie verringert wird. Wie kann man sich das vorstellen?

Philipp Powilleit: Durch den Einsatz von Home Smart Technologien können Ressourcen eingespart werden. Und hier fängt es bei den vielen kleinen Dingen an. Beispielsweise gibt es smarte Thermostate, die die Temperatur im Haus erst hochregeln, bevor man nach Hause kommt oder die in der Nacht die Temperatur herunterfahren, wenn Wärme nicht durchgehend benötigt wird. Auch smarte Rollläden, die die Kälte nicht rein- oder rauslassen, können helfen Energie zu sparen. Smarte Beleuchtung kann zum Beispiel auf einmal ausgeschalten oder auch aus der Ferne, nach dem Verlassen des Hauses noch nachträglich angepasst werden.

Eine Analyse der gesammelten Daten kann auch helfen effizienter zu werden. Und da Home Smart oft mit künstlichen Intelligenzen einher geht, sparen wir auch aus den Erfahrungen, die das System sammelt.

Die Smart Home-Technologie für private Wohnungen oder Häuser gibt es seit etwa 1993 in Deutschland. Dafür scheint die Technologie aber erst recht wenig bei uns genutzt zu werden. Liegt das daran, dass die Menschen am Alt-Hergebrachten festhalten und veränderungsresistent sind, oder woran?

Philipp Powilleit: Wir alle merken, dass ein Wandel in unserem Verhalten und täglichen Nutzen von digitalen Lösungen und Gebrauchsgegenständen stattfindet. Die ersten Schritte von 1993 sind nicht zu vergleichen mit dem Stand den Technologien im Home Smart Bereich heute bieten können. In den letzten Jahren werden die Entwicklungsschritte im Bereich Home Smart immer schneller und kürzer. Menschen mit einer gewissen Technikaffinität haben hier teilweise einen leichteren Zugang, jedoch kann Home Smart den Alltag aller Menschen verbessern und vereinfachen. Home Smart Produkte sind keine Luxusgüter mehr, sondern erschwinglich mit IKEA Home Smart zu erwerben.

Was kostet es etwa, ein Einfamilienhaus mit den wichtigsten smarten Technologien auszurüsten – unkompliziert und benutzerfreundlich?

Philipp Powilleit: Eine genaue Summe kann hier nicht genannt werden. Die Einrichtung mit smarten Technologien eines ganzen Einfamilienhauses beinhaltet viele unterschiedliche Faktoren. „Dementsprechend kann ich hier keine verwertbare Zahl nennen. Aber zum Vergleich: Meine 80m² Wohnung mit smarten Technologien auszustatten hat mich knapp 800€ gekostet. So eine Zahl kann auf den ersten Blick abschrecken. Wir bei IKEA bieten aber simple Einstiegslösungen mit Gateway, Leuchtmitteln und Fernbedienung ab 70€ an, wodurch bereits die ersten Schritte Richtung Erleichterung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit im eigenen Zuhause gemacht werden können. Durch ihre einheitliche Bedienung per App oder Sprachbefehl lassen sich Lebensqualität, Sicherheit und Komfort erhöhen.“

Herr Powilleit, vielen Dank für das Gespräch!

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