Welchen Beitrag leistet die Commerzbank im Bereich Nachhaltigkeit?
Commerzbank-Sprecherin: Nachhaltigkeit ist fester denn je in unserer Strategie verankert. Bis spätestens 2050 wird die Commerzbank einen CO2-Fußabdruck von netto Null haben. Das gilt für unser gesamtes Investment- und Kreditportfolio. Für unseren eigenen Bankbetrieb gilt das Netto-Null-Ziel sogar schon für 2040, inklusive klimaneutralem Lieferantenportfolio. Unser Geschäftsvolumen an nachhaltigen Produkten werden wir bis 2025 auf 300 Milliarden Euro ausbauen.
Wie fördert die Commerzbank ein nachhaltiges Handeln ihrer Kunden? Nennen Sie uns bitte ein Beispiel.
Commerzbank: Gemeinsam mit unseren Kunden können wir am meisten für den Klimaschutz tun, das ist unsere Überzeugung. Wenn unsere Kunden zum Beispiel auf das Ausdrucken von Kontoauszügen verzichten und stattdessen ihr elektronisches Commerzbank-Postfach nutzen, dann ist das ein nachhaltiger Schritt. Übrigens: Für jede Umstellung auf ein elektronisches Postfach haben wir von Oktober 2018 bis Ende 2019 mit dem gemeinnützigen Bergwaldprojekt e.V. je einen Quadratmeter Wald in Deutschland aufgeforstet. So entstanden rund 670.000 Quadratmeter frei zugängliche Erholungs-, Freizeit- und Rückzugsräume für Mensch und Tier. Und die Kooperation wird mit weiteren Projekten fortgesetzt, etwa für jede Entscheidung, Vermögen bei uns unter ökologischen, sozialen und unternehmensethischen Kriterien in einer nachhaltigen Vermögensverwaltung anzulegen.
Und wie sieht das bei der Commerzbank aus? Was tun Sie, um zum Beispiel Einwegpackungen zu reduzieren?
Commerzbank: Ganz aktuell haben wir ein pfandfreies Mehrwegsystem in den Betriebsrestaurants unserer Zentrale in Frankfurt eingeführt. Eine Ausweitung auf unsere weiteren Standorte ist geplant. Und durch die Abschaffung von Einwegbechern 2018 in unseren gastronomischen Bereichen sparen wir bereits 1,3 Millionen Papierbecher pro Jahr ein.