Gold befindet sich seit Anfang des Jahres im Höhenflug. Im August ist erstmals in der Geschichte der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) über die Marke von 2500 US-Dollar geklettert.
Der Goldkurs erlebt einen langfristigen Aufwärtstrend und erreichte im Mai bei rund 2.448 USD zunächst ein Allzeithoch. Nach einer Korrekturphase, die bis Anfang August andauerte, begann bei 2.379 USD ein erneuter Anstieg bei dem es gelang die 2.500-US-Dollar-Schallmauer zu durchbrechen. Das neue Rekordhoch stammt vom 28. August und liegt bei 2.564,30 US-Dollar pro Unze. Der langfristige Trend zeigt nach oben, auch wenn es immer wieder kleine Rücksetzer gibt. Analysten halten in nächster Zeit weitere deutliche Kursgewinne für möglich.
Im laufenden Jahr hat sich Gold als eine Top-Performance-Anlage erwiesen. Der Goldpreis sowohl in Dollar als auch in Euro ist seit dem 01.01.2024 um mehr als 20 Prozent gestiegen.
Die Notenbanken sind weiterhin wichtige Goldaufkäufer und treiben den Kurs nach oben. Vor allem Zentralbanken aus Schwellenländern möchten ihre Devisenreserven diversifizieren. Die BRICS-Staaten und andere nichtwestliche Länder versuchen mit höheren Goldreserven ihre Abhängigkeit von einem Weltwährungssystem das vom US-Dollar dominiert wird, zu verringern. Länder wie Indien, China und die Türkei haben allein in der ersten Hälfte dieses Jahres zusammen eine Rekordmenge von 483 Tonnen Gold gekauft. Aber trotz der enormen Zukäufe der vergangenen Monate macht Gold nur 5 Prozent der chinesischen und nur etwa 10 Prozent der indischen Devisenreserven aus. Die Goldreserven der Fed liegen mit 72 Prozent bedeutend höher. Das gilt auch für andere westliche Zentralbanken, in Deutschland etwa werden rund 66 Prozent der Währungsreserven in Gold gehalten.
Während der weltweite Gold-Kaufrausch sich 2024 bei den Notenbanken fortsetzte, versäumten es viele Privatanleger noch vor dem Aufwärtstrend in Gold zu investieren. Darauf deuten Branchendaten hin. Diese zeigen, dass Kleinanleger ihre Goldbestände nicht aufstockten, sondern im Gegenteil, es vermehrt zu Verkäufen kam. Eine große Zahl von privaten Anlegern, die ihr Geld während der COVID-19-Pandemie wegen der wirtschaftlichen Ungewissheit und der steigenden Staatsverschuldung in Gold investierten, verkauften ihre Bestände sobald der Kurs nach unten ging und verpassten so den derzeitigen Gold Boom.
„Edelmetalle sind volatil, können also im Preis steigen und fallen, aber langfristig ist eine signifikante Preissteigerung zu verzeichnen“, sagt Rudolf Döring, Verwaltungsrat der SWM AG. Die SWM AG mit Sitz in Vaduz ist auf den Handel mit Edelmetallen spezialisiert. Kunden können die Expertise und langjährige Erfahrung des Unternehmens nutzen, um gezielt physische Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium zu kaufen. „Gold generiert keinen Cashflow und keine Dividende, ist aber dennoch auf Grund seiner intrinsischen Eigenschaften ein wertvoller und sicherer Rohstoff. Nicht umsonst wird Gold als „sicherer Hafen“ schon seit Tausenden von Jahren bezeichnet – Edelmetalle selbst können nicht in die Insolvenz fallen. Mit Edelmetallen bleibt man immer zahlungsfähig“, so Rudolf Döring weiter. Mit Blick auf die krisenhafte Situation in der Welt einerseits und vor allem auch durch die Notenbankkäufe andererseits, sowie den Auswirkungen der Wahlen in den USA, haben Edelmetalle nach Meinung vieler Experten noch „Luft nach oben,“ trotz des schon erfolgten deutlichen Preisanstiegs in den letzten Monaten.
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