„Wer bin ich?“ und „Erkenne Dich selbst!“

„Wer bin ich?“ und „Erkenne Dich selbst!“

Die Macht der Selbsterkenntnis als Schlüssel zum (inneren) Erfolg von der Antike bis zum heutigen Tag

von Dr. Anna Hörath

Als Speakerin und Autorin bin ich oft auf Kongressen und unterschiedlichen Events unterwegs und kann mich nicht daran erinnern, dass die Frage „Wer bin ich?“ ungefragt bleibt. Ich höre diese Frage laut auf Bühnen, und als psychologische Beraterin, Persönlichkeitsmentorin und Hypnosecoach höre ich sie leise aus der Seele heraus im privaten und auch geschäftlichen Kontext. Sehr oft höre ich sie von Unternehmern und Führungskräften, die an der Spitze ihrer Teams stehen, die nach Erfolg streben, aber sich selbst fühlen wie auf dünnem Eis. Sie sollen führen, nach außen stark sein, doch so oft zweifeln sie an ihren eigenen Fähigkeiten. Viele von ihnen kämpfen jeden Tag gegen innere Dämonen wie Selbstzweifel, Einsamkeit, mangelnde Motivation oder einfach gegen permanenten Stress. Die Last der Verantwortung drückt schwer, Entscheidungen müssen getroffen werden, die Teams, geladen mit Konflikten und Spannungen sollen erfolgreich geführt werden. Immer öfter kommen die ausgebrannten Unternehmer und Führungskräfte zu mir, in meine Seminare oder in meine Praxis und stellen sich diese ewige Frage „Wer bin ich?“. In Zeiten unserer Leistungsgesellschaft schließen die Manager unter sich Wetten, wer als Nächster Burnout bekommt oder in eine Depression versinkt. Einer sagte mal zu mir: „Anna, das Traurigste ist, dass wir mehr Geld, als Menschen haben.“ Und wieder ertönt die Frage „Wer bin ich?“, die diesmal dazu da ist, anzufangen eine neue heilende Beziehung zu sich aufzubauen.

„Wer bin ich?“ hat eine vernichtende und gleichzeitig eine heilende Wirkung. Das Streben nach Selbsterkenntnis ist der Schlüssel zur Befreiung von den Fesseln

der Selbstzweifel und zur Entfaltung, der Schlüssel zur Teamführung und der Schlüssel zur Selbstführung, der Schlüssel zur Entfaltung voller eigener Potenziale und der Potenziale in Teams.

 

Was ist die magische Substanz des „Wer bin ich?“ und stellt man diese Frage wirklich aus dem Nichts?

 

„Wer bin ich?“ ist bereits in unserem kollektiven Unterbewussten tiefst verankert. Diese kurze zunächst persönliche Frage birgt eine tiefgreifende, ja gigantische Auseinandersetzung in Rahmen zahlreicher religiösen Ansätzen insb. im Christentum, Buddhismus und Hinduismus; philosophischen Ansätzen, wie Existentialismus (u.a. mit J.-P. Sartre), Essentialismus (u.a. mit Platon), Konstruktivismus (u.a. mit M. Foulcault); psychologischen Ansätzen, wie Psychoanalyse mit dem u.a. dynamischen Zusammenspiel von S. Freud von Es, Ich und Über-Ich, mit Ansätzen aus der humanistischen Psychologie mit dem Selbstkonzept und die Selbstverwirklichung von z.B. C. Rogers oder A. Maslow oder auch mit der E. Erikson’s Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung und, und, und mit narrativer Psychologie, Neurowissenschaften, Ansätzen aus Kunst und Kreativem Bereich,  kulturellen und sozialen Ansätzen sowie Astrologie, Meditation und Achtsamkeit.

Unterschiedliche moderne Methoden zur Selbsterkenntnis wie beispielsweise Human Design, Gene Keys, Enneagramm, MBTI (Myers-Biggs-Typenindikator), DISC-Persönlichkeitsmodell, Big Five Persönlichkeitsmodell (OCEAN-Modell), NLP beleuchten verschiedene Aspekte unserer Persönlichkeit und Identität, die je nach Interesse und Ziele kombiniert werden können.

 

Persönlich beschäftigt mich „Wer bin ich?“ seit Jahrzehnten. Nach der Katastrophe in Tschernobyl bin ich mit meiner Mutter aus meiner Heimatstadt Kiew von der Ukraine nach Russland umgezogen. Als krankes Kind wurde ich später in Deutschland von damals sowjetischen und deutschen Ärzten im Tschernobyl-Zentrum in Beelitz Heilstätten in Deutschland erfolgreich behandelt. Angesichts des aktuellen Konfliktes steht für mich die Frage „Wer bin ich?“ immer wieder mit neuen Untertönen im Raum.

Nach erfolgreicher Behandlung der Bestrahlungsfolgen habe ich in Deutschland studiert und im Jahr 2012 zu dem Thema „Auf den Spuren der griechischen Mythen bei Anton Tschechow“ an der Universität Potsdam promoviert. Dadurch beschäftige ich mich seit Jahrzehnten als Wissenschaftlerin, und später als psychologische Beraterin, Business-Mentorin für Selbsterkenntnis und Persönlichkeitsentwicklung und Hypnosecoach mit der Beantwortung der „Wer bin ich?“- Frage aus dem antiken Mythos heraus und mit Hilfe der Methoden, die in erster Linie stark mit dem Mythos, mit Trance / Hypnose und damit mit dem tiefen Dialog mit dem Unterbewussten zusammenhängen.

 

Warum diese Verbindung und warum dieser Weg?

 

„Erkenne Dich Selbst!“  ist die Forderung des griechischen Sonnengottes Apollo, die er bereits in der Antike an jeden einzelnen von uns stellt und zu der allerwichtigsten Lebensaufgabe jedes Menschen macht.  Dieses oberste Gebot ist im Apollinischen Tempel in Delphi eingemeißelt. „Mensch, Erkenne Dich selbst, dann weißt Du alles“ sollte Sokrates, einer des bedeutendsten Denkers der Menschheit über die Apollinische Forderung reflektiert haben, und entwickelte aus dem Apollinischen „Erkenne Dich selbst“ das Prinzip der Selbsterkenntnis, das zum Fundament der Philosophie und der menschlichen Weisheit wurde.

 

Sowie in meiner wissenschaftlichen Forschung als auch in der praktischen Arbeit erschließt sich für mich immer aufs Neue die besondere Verbindung des strahlendem Sonnengottes Apollo, der Forderer und Verfechter der Selbsterkenntnis, und gleichzeitig des Apollo, den Besitzer und den Hüter der Orakelstätte von Delphi, wo wichtige Entscheidungen in Trance getroffen und in Trance über die Schicksale prophezeit wurde. Einen würdigen Platz im Mythos nehmen der göttliche Hüter des Schlafes Hypnos und der Träume Morpheus und gestalten ein raffiniertes Zusammenspiel von

Trance-Hypnose-Traum-Selbsterkenntnis, das über den göttlichen Olymp hinausreicht und das Streben nach Selbsterkenntnis und Selbstverständnis umfasst! In meiner Arbeit im Zeichen der Selbsterkenntnis im privaten und auch im Businessbereich beschäftigt mich immer wieder dieser tiefe Weg und die Abkürzung der Beantwortung des „Wer bin ich?“, die vom Mythos im tiefen Dialog mit dem Unterbewussten vorgeschlagen wurden.

Doch warum Mythos? Bereits im 8 Jhr. v. Chr. betonte Homer „Die Menschen können die Götter nicht meiden.“ Die Psychologen unserer Zeit D. Feinstein und S. Krippner formulierten: „Das Verhalten der Tiere ist von ihren Instinkten bestimmt; die Menschen sind getrieben, ihren Mythen zu folgen.“ und schaffen eine Verknüpfung zu der Forderung von C. G. Jung, dass jeder Mensch seinen Mythos haben und ihn kennen solle. Der Mythos ist die Abkürzung, die Verstrickungen und Szenarien eigenen Lebens zu erkennen und die Abkürzung auf dem Weg der Blockadenlösung sowie die Findung des Auswegs.

Unbewusst sind wir jeden Tag mittendrin der mythischen Welt, wenn wir bei Pandora Geschenke kaufen, bei Apollo-Optik unsere Brille für die klare Sicht aussuchen, bei Starbucks unseren Kaffee genießen und wie einst die Seeleute aus der Odyssee von Homer die Insel Starbuck per Ruf der Sirene, die auch auf dem Logo des Starbucks-Kaffee-Hauses einlädt, betreten, und die verführerische Insel kaum in der Lage sind zu verlassen. Auf dem Logo von Versace erblickt uns Medusa, auf den Straßen begegnen wir Kurierdienste Hermes und Amazon. Wir kaufen unser Sportoutfit bei Nike (die Schwester des Kriegsgottes Ares), gehen shoppen bei Olymp und Hades, kaufen Bücher bei Thalia (die Muse der komischen Dichtung, die Tochter von Zeus), gehen ins Museum, essen in Restaurants wie Olymp, erleben die Chronologie oder chronische Krankheiten des Gottes Kronos, des Vaters von Zeus und, und, und. Ganz zu schweigen, dass unsere Zeit von dem Mythos von Narzisst nicht zu trennen ist.

Auf der Suche nach meiner eigenen komplexen Expertise habe ich die „6 Olympischen Tools der Selbsterkenntnis“ (wie ich sie genannt habe) zusammengetragen, die im Privaten einzelnen Menschen hilft, eine Abkürzung auf dem Weg zur Selbsterkenntnis aufzuschlagen und im Geschäftlichen die Teams und Geschäftsführer dabei zu unterstützen, effektivere Lösungen im Businessalltag zu finden.

In meiner einzigartigen Herangehensweise „Selbsterkenntnis mit 6 Olympischen Tools“ verbinde ich kreative Tools und wissenschaftlich fundierte

Transformationsmethoden, die in ihrer Ganzheitlichkeit private Kunden, Führungskräfte und Unternehmer und ihre Teams unterstützen:

Tool 1: Der Mythos des Olymp von Zeus: Auf dem Olymp von Zeus läuft der Hollywoodfilm der Superlative. Er ist für immer gültig und zeigt uns unterschiedliche Szenarien, in denen wir uns selbst erkennen und auf uns projizieren können. Ich nutze das Tool des Mythos von Olymp, um Führungskräften und Unternehmern dabei zu helfen, ihre inneren Helden und Götter und Göttinnen zu erkennen. Ähnlich wie die Götter und Göttinnen des Olymp uns durch ihre Geschichten lehren, unsere eigenen Werte und Ziele zu erkennen, bietet der Mythos eine inspirierende Quelle und einen tiefen Einstieg in die Selbsterkenntnis und die Führung eines olympischen Teams.

Tool 2: Archetypen: In den verborgenen Tiefen unseres Unterbewusstseins finden wir die Archetypen, die uns leiten und formen. Ähnlich wie Helden in antiken Mythen durch ihre Abenteuer wachsen, ermöglichen es die Archetypen, unsere eigenen inneren Reisen zu verstehen und zu nutzen. Durch die Arbeit mit den Archetypen nach C. G. Jung und dem Konzept der Heldenreise nach J. Campbell helfe ich Führungskräften und Unternehmern dabei, ihre einzigartigen Stärken und Schwächen zu erkennen und einen klaren Weg zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung zu finden.

Tool 3: Astrologie: Die Sternenkonstellationen bieten uns eine tiefgreifende Perspektive auf unsere Persönlichkeit und unser Schicksal. Über die römische Mythologie, in der die griechischen Götter die Namen der Planeten unseres Sonnensystems tragen wird eine Brücke zwischen Mythos und Astrologie geschlagen. Durch die Arbeit mit der Astrologie und dem Mythos können wir tiefer die verborgenen Einflüsse der Planeten verstehen und nutzen, um unser Leben bewusster zu gestalten. Inspiriert von den Bewegungen der Himmelskörper unterstütze ich Führungskräfte und Unternehmer dabei, ihre eigenen einzigartigen Talente und Potenziale sowie die ihrer Teams zu erkennen und in Einklang mit den kosmischen Energien zu bringen.

Tool 4: Hypnose gepaart mit Energiearbeit: In einem Zustand der tiefen Entspannung und Fokussierung können wir die verborgenen Schätze unseres Unterbewusstseins bergen.  Durch die Kraft der Hypnose, inspiriert von Apollos Trance und den mythologischen Figuren Hypnos und Morpheus, unterstütze ich Führungskräfte und Unternehmer dabei, alte (Ahnen-)Muster oder die Verhaltensmuster aus dem früheren Leben zu durchbrechen, Blockaden zu lösen und ihr volles Potenzial zu entfalten. Neben Ahnen- und Reinkarnations-Hypnose steigen wir in meiner Autoren-Hypnose-Session in die Welt der olympischen Archetypen ein und können im tiefen Dialog mit dem Unterbewussten an der Entwicklung persönlicher Marken kreativ und effektiv arbeiten.

Tool 5: NeuroGraphik «R-Algorithmen: In den komplexen Mustern unseres Gehirns finden wir die Schlüssel zu unserem inneren Wachstum und unserer Transformation. Die NeuroGraphik «R ist ein kraftvolles Werkzeug, das es uns ermöglicht, neue neuronale Verknüpfungen in unserem Gehirn zu schaffen, unsere Denkmuster zu visualisieren, zu verändern und neue zu kreieren. Durch die Arbeit mit NeuroGraphik «R-Algorithmen unterstütze ich Führungskräfte und Unternehmer dabei, neue Wege des Denkens zu erschließen, kreative Projektlösungen zu finden und ihr volles kreatives Potenzial zu entfalten. Ich habe großes Glück, von dem Erfinder und Begründer dieser revolutionären Methode Prof. Dr. P. Piskarev in seinem Institut für Kreativitätspsychologie ausgebildet worden zu sein und so die Tiefe und das Verständnis weiter geben zu können.

Tool 6: Labyrinthen: Die labyrinthartigen Pfade des Lebens führen uns auf eine Reise zu uns selbst. Inspiriert vom Mythos des Minotaurus und dem Labyrinth von Knossos unterstütze ich Führungskräfte und Unternehmer dabei, sich selbst zu begegnen, Klarheit zu finden und neue Wege für ihr persönliches und berufliches Wachstum zu entdecken. In diesem Coaching-Modell wurde ich von V.Efimov und Prof. Dr. P. Piskarev im Institut für Kreativitätspsychologie ausgebildet, die die antiken Labyrinthen gepaart mit der NeuroGraphik «R auf ein modernes Level gebracht haben.

 

Durch die Anwendung vom reichen Schatz dieser „6 Olympischen Tools der Selbsterkenntnis“ konnte ich bereits viele Transformationen von privaten Klienten aber auch von Unternehmern und Geschäftsführern und ihrer Teams erleben. Es sind wirksame Werkzeuge, um die Frage „Wer bin ich?“ zu beantworten, um die Herausforderungen der Leadership und der Teambildung zu meistern, ein inspirierendes Arbeitsumfeld zu schaffen und die Herausforderungen des Alltags olympisch zu meistern.

In jedem Moment des Lebens ist es ratsam sich selbst zu sehen, sich selbst zu hören, sich selbst zu lieben, sich selbst zu respektieren und schließlich sich selbst zu erkennen! Denn je mehr man sich selbst erkennt, desto gestärkter trifft man sowohl im Privaten als auch im Business allen Herausforderungen entgegen.

 

Denn alles beginnt bei Dir. „Erkenne Dich selbst!“ und Erschaffe Deinen Olymp!

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