Die Bedeutung der richtigen Matratze für einen besseren Schlaf

Die PURITAS Gesundheits- & Wohlfühlhaus GmbH & Co. KG ist ein unscheinbarer Name. Doch das ist Programm. Die Spezialisten für Matratzen beraten Menschen bei der Auswahl der richtigen Matratze. Ramon Witter ist Geschäftsführer von Puritas Wustermark und hat jahrelange Erfahrung im Geschäft. Im Interview erklärt er, wie man den Schlaf verbessern kann.

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Transkript / Interview

Janine Mehner: Wie kann ich meinen Schlaf verbessern? Das weiß Ramon Witter, der Geschäftsführer vom Puritas Gesundheits- und Wohlfühlhaus und erzählt es uns beim Businesstalk am Kudamm. Wer ist die Puritas GmbH und was machen Sie in ihrem Unternehmen?

Ramon Witter: Viele sind die Puritas Gesundheits- und Wohlfühlhaus GmbH und Co. KG, das ist der richtige Name unserer Firma – und wir sind Spezialist für individuell nach Körpermaßen angefertigte Schlafsysteme.

Janine Mehner: Wie kam es dazu, dass Sie das Wohlfühlunternehmen gegründet haben?

Ramon Witter: Mein Partner Roberts Zeis und ich sind schon viele Jahre im Direktvertrieb tätig und wir lieben es die Möglichkeit zu haben Menschen zu Hause zu beraten und Bedürfnisse, die sie haben herauszufinden und dann letztendlich auch zu befriedigen. In diesem Zusammenhang haben wir festgestellt, dass viele Menschen über Schlafprobleme geklagt haben. Das gleiche haben wir auch in unserem privaten Umfeld wie bei Verwandten und Bekannten. Und dann kamen wir auf die Idee, es muss doch eine Möglichkeit geben, wie zum Beispiel bei einem Maßanzug oder bei einem Hochzeitskleid, auch individuelle angefertigte Matratzen zu produzieren. Nach langen Recherchen haben wir dann Partner und Fachleute gefunden, die bereit waren mit uns diese Idee umzusetzen. Seit 2016 sind wir am Markt und vertreiben diese Produkte.

Janine Mehner: Wie schätzen Sie das Potential ein? Denken sie irgendwann wird jeder eine individuell angepasste Matratze haben?

Ramon Witter: Das würden wir uns wünschen, aber wie es halt so ist, wenn man sich etwas maßgeschneidertes anfertigt, ist das auch deutlich kostenintensiver und es werden definitiv nicht alle Menschen sich das zum einen leisten können oder vielleicht auch wollen.

Janine Mehner: Was haben Sie vorher in ihrem Leben gemacht? Gab es schon immer einen Bezug zu ihrem Unternehmenszweig?

Ramon Witter: Ich war vorher halt im Direktvertrieb. Ich hab schon immer gern bei Leuten zu Hause Beratungen durchgeführt, mir einfach Zeit genommen wirklich das richtige und passende Produkt auch in der richtigen Zusammenstellung auszusuchen. Das macht mir einfach Spaß, das ist meine Intention.

Janine Mehner: 2016 wurde ihr Unternehmen gegründet, wie hat es sich bis jetzt entwickelt?

Ramon Witter: Wir haben in den letzten zwei Jahren unsere Mitarbeiterzahl und auch den Umsatz nahezu verdoppelt.

Janine Mehner: Das heißt, wie viele Mitarbeiter haben Sie jetzt und gibt es Schulungen oder Workshops zum Beispiel?

Ramon Witter: Derzeit sind 35 Personen in unserem Unternehmen tätig. Und natürlich: bevor unsere Mitarbeiter beginnen, erhalten sie eine Ausbildung, die sie definitiv dazu befähigt einer entsprechende Schlafberatung durchzuführen. Und monatlich machen wir Workshops und Weiterbildungen damit die Mitarbeiter immer auf dem laufenden aktuellen Stand sind.

Janine Mehner: Was muss ich denn mitbringen um Schlafberater zu werden?

Ramon Witter: Sie sollten in jedem Fall zum einen nicht menschenscheu sein, weil sie ja mit Menschen kommunizieren müssen. Sie sollten Spaß daran haben mit Menschen zu reden. Und ansonsten müssen sie begeisterungsfähig sein.

Janine Mehner: Ich denke auch sehr einfühlsam bei so einem sensiblen Thema.

Ramon Witter: Das ist richtig, Sie sollten auf alle Fälle sensibel und einfühlsam sein. Es geht am Ende ja um das Schlafzimmer, da sind Kunden manchmal etwas reserviert. Das sind schon Voraussetzungen, die man haben sollte, weil bestimmte charakterliche Sachen kann man nicht lernen.

Janine Mehner: Was haben Sie für die nächsten Jahre geplant? Zum Beispiel in Sachen Expansion?

Ramon Witter: Ja, wir möchten auf alle Fälle 50 bis 100 neue Mitarbeiter in den nächsten ein bis zwei Jahren installieren. Da dachten wir auf alle Fälle, das zumindest in jeder Großstadt von Deutschland – davon gibt’s Immerhin 80 Städte, die über 100.000 Einwohner haben – das wir dort mindestens einen Kundenberater installieren. Das sind unsere relativ kurzfristigen Ziele.

Janine Mehner: Dann wünschen wir viel Erfolg. Vielen Dank!

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