Wie sieht moderne Finanzberatung aus, wie sieht Ihr Alltagsgeschäft aus?
Stefan Vogel: Mein Alltagsgeschäft besteht situations- bzw. anlassbedingt aus Einholen aktueller Informationen aus Wirtschaft, von den Finanzmärkten und Börsen (durch Printmedien /TV/Internet), Weiterbildungsveranstaltung (aktuell Webinare – ab 31.08.2020 findet in Düsseldorf eine erste Präsenzveranstaltung nach sechs Monaten für mich statt), Kundenkontakte (persönlich/telefonisch/EMail), Büroarbeiten (Anlageempfehlungen/Versicherungsangebote). Außer der Minimierung an direkten persönlichen sozialen Kontakten gibt es keine Änderungen durch Corona.
Im Zuge der Digitalisierung der Versicherungsbranche: Ist wirklich alles unbürokratischer geworden?
Stefan Vogel: Nein.
Welche Leistungen bietet Ihr Unternehmen den Investoren an?
Stefan Vogel: Beratung/Empfehlung/Vermittlung von offenen Investmentfonds und regelmäßiges Reporting im Rahmen §34 (1) GewO.
Erfolgen bei Ihnen die Beratungsgespräche persönlich oder auch digital?
Stefan Vogel: Wie es der Kunde (=“König“) wünscht. Sowohl als auch. Persönlich bevorzuge ich das persönliche Beratungsgespräch.
Haben Sie derzeit Assetklassen, die Sie besonders favorisieren?
Stefan Vogel: Aktien, Edelmetalle, Immobilien, Währungen – in dieser Reihenfolge in offenen Investmentsfonds gebunden.
Halten Sie es für sinnvoll, sich einem Haftungsdach, beispielsweise einem Maklerpool, anzuschließen? Warum?
Stefan Vogel: Ja, der Anschluss an einen Maklerpool ist absolut sinnvoll bis notwendig. Dieser garantiert und bietet die für den Makler notwendige Infrastruktur, Weiterbildungsmöglichkeiten, aktuelle Informationen und persönliche Kontakte und Wissens- und Erfahrungsaustausche mit Kollegen.