Was ist Leadership Diagnostik und wer benötigt sie?

Interview mit Julian Knorr
Unser heutiger Interviewgast ist Julian Knorr, CEO der ONESTOPTRANSFORMATION AG, einem Unternehmen, das digitales Mindset revolutionieren will. Wir wollen heute erfahren, wie er das digitale Mindset von Mitarbeitern messbar macht, welche Tools er dafür nutzt und welche Möglichkeiten es für Unternehmen eröffnet.

Welche spezifischen Aspekte und Dimensionen misst die Leadership Diagnostik, um den Führungsstil in der digitalen Transformation zu analysieren?

Die digitale Transformation erfordert einen zukunftsfähigen Führungsstil. Die Leadership Diagnostik der Mindset Navigator Plattform ist ein leistungsstarkes Instrument zur Analyse und Entwicklung von moderner Führungskompetenz und ein Schritt in Richtung New Leadership in Unternehmen.

Die Diagnostik für Führungskräfte bietet eine detaillierte Analyse des Führungsstils von Führungskräften und angehenden Führungskräften, zusammen mit konkreten Handlungsempfehlungen. Mit der Analyse können Führungskräfte ihren Führungsstil besser verstehen und Maßnahmen ergreifen, um die eigene Führungskompetenz für die Transformation zu entwickeln und zu verbessern.

Die Leadership Diagnostik misst die Führungskompetenz im Umgang mit der digitalen Transformation in insgesamt 4 Clustern und in Bezug zu 8 modernen Führungsrollen.

Die Nutzer*innen erhalten nach einer ca. 20-minütigen Analyse Phase auf einer Onlineplattform in einem interaktiven Dashboard eine Analyse in den folgenden vier Clustern:

  • Strukturierte Datenanalyse
  • Dynamisches Denken und Handeln
  • Gesamtunternehmerisches Handeln
  • Systemfokus
  • Durch die Analyse können Führungskräfte sehr gut reflektieren, wo sie im Feld der Komplexitätsbeherrschung die größten Potential- und Lernfelder haben. Dadurch können im Nachgang passgenaue Entwicklungsangebote zusammengestellt werden (von Coachings bis hin zu Workshops).

    Welche Rolle spielen Führung auf Distanz und das Verständnis der Mitarbeiter in Bezug auf die Erfolgsfaktoren des New Leadership, und wie unterstützt die Diagnostik diese?

    Führung auf Distanz ist in einer hybriden Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken.

    Neue Arbeitsmodelle sind von New Work, mobilem Arbeiten, Homeoffice und oft auch von Hybridformen in der Kombination von virtueller und präsenzbezogener Teamzusammenarbeit geprägt. Dies wirft die Fragen auf, wie Führungskommunikation und hierarchische Machtdistanz ausgerichtet werden sollen, welcher Umgang mit zunehmender Diversität und Vielfalt innerhalb Teams zielführend ist und wie die Zusammenarbeit mit anderen Organisationseinheiten organisiert wird.

    Die Diagnostik unterstützt Führungskräfte dabei ihr eigene Kompetenz für Führung auf Distanz besser zu verstehen und damit gezielte Entwicklungen anzustoßen.

    Inwiefern hilft das Leadership Modul Führungskräften, ihr Rollen- und Selbstverständnis zu überprüfen und weiterzuentwickeln?

    Wie sieht und definiert sich eine Person als Führungskraft? Veränderung in immer schnelleren Zyklen, New Work, neue Arbeitsmodelle und Formen der Zusammenarbeit, anspruchsvollere Aufgaben und steigende Komplexität der Arbeitswelt erfordern oft ein Überdenken und Neuausrichten von Führungsrollen und -verhalten. Das Rollen- und Selbstverständnis als Führungskraft liegt in der Auseinandersetzung zwischen traditionellen Rollenbildern und der entwicklungsbezogenen Bereitschaft neue Rollenbestimmungen erkennen und verinnerlichen zu können.

    Die Leadership Diagnostik der Mindset Navigator Plattform hilft Führungskräften ihren eigenen Leadership Stil zu reflektieren und damit ihr Rollen- und Selbstverständnis erstmal besser zu verstehen, um dann in gezielte und passgenaue Entwicklungsmöglichkeiten (z.B. Coachings oder Workshops) zu starten.

    Können Sie Beispiele dafür geben, wie die Leadership Diagnostik dazu beiträgt, dass Führungskräfte einen bewussten Umgang mit Ressourcen in der digitalen Transformation entwickeln und optimieren?

    Führungserfolg gründet auf einem effizienten Einsatz vorhandener Ressourcen. Im Ökosystem einer Organisation können vier Bereiche von Ressourcen betrachtet werden: soziale team- bzw. mitarbeiterbezogene Ressourcen; selbstbezogene Ressourcen der Führungskraft; materielle und externe Ressourcen; sowie natürliche und umweltbezogene Ressourcen. In traditioneller Sicht steht die Erreichung unternehmerischer Ziele im Vordergrund, die sich aus dem Blickwinkel einer geschlossenen Organisation ergeben (z.B. Shareholdervalue). Daher liegt hier der Fokus auf die optimale und erschöpfende Nutzung bestehender Ressourcen mit kurzfristiger Zeitperspektive. In einer zukunftsgerichteten Perspektive rückt darüber hinaus die Verknüpfung mit den Interessen anderer Stakeholder in den Vordergrund. Es geht um den Erfolg eines Unternehmens in einem offenen System, wobei der Leitsatz gilt: „In an open system everybody must win“. Dies erfordert dann eine Neuausrichtung der nachhaltigen Nutzung von organisationalen Ressourcen, die den Fokus auf einen langfristigen Unternehmenserfolg richten. Das Cluster „Bewusster Umgang mit Ressourcen und unternehmerische Achtsamkeit“ fasst die Ausprägung des Führungsverhaltens zwischen einer traditionellen und zukunftsorientierten Ausrichtung zusammen und gibt Führungskräften damit die Möglichkeit ihren eigenen bewussten Umgang mit Ressourcen zu reflektieren und als Startpunkt für die eigene Entwicklung zu sehen.

    Vielen Dank, Herr Knorr für das Interview.

    • Impulsgebender Teamlotse
    • Unterstützender Ressourcenmanager
    • Detailfokussierter Experte
    • Controller
    • Effizienz Optimierer
    • Planender Organisationsarchitekt
    • Vernetzender Intrapreneur
    • Innovationsarchitekt
    • Wie trägt die Leadership Diagnostik zur Komplexitätsbeherrschung bei und welche Schlüsselaspekte dieser Dimension werden bewertet?

      Mit der Leadership Diagnostik wird die Komplexitätsbeherrschung und das unternehmerische Denken von Führungskräften analysiert. Hierbei werden vier verschiedene Dimensionen im Detail betrachtet:

      • Strukturierte Datenanalyse
      • Dynamisches Denken und Handeln
      • Gesamtunternehmerisches Handeln
      • Systemfokus
      • Durch die Analyse können Führungskräfte sehr gut reflektieren, wo sie im Feld der Komplexitätsbeherrschung die größten Potential- und Lernfelder haben. Dadurch können im Nachgang passgenaue Entwicklungsangebote zusammengestellt werden (von Coachings bis hin zu Workshops).

        Welche Rolle spielen Führung auf Distanz und das Verständnis der Mitarbeiter in Bezug auf die Erfolgsfaktoren des New Leadership, und wie unterstützt die Diagnostik diese?

        Führung auf Distanz ist in einer hybriden Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken.

        Neue Arbeitsmodelle sind von New Work, mobilem Arbeiten, Homeoffice und oft auch von Hybridformen in der Kombination von virtueller und präsenzbezogener Teamzusammenarbeit geprägt. Dies wirft die Fragen auf, wie Führungskommunikation und hierarchische Machtdistanz ausgerichtet werden sollen, welcher Umgang mit zunehmender Diversität und Vielfalt innerhalb Teams zielführend ist und wie die Zusammenarbeit mit anderen Organisationseinheiten organisiert wird.

        Die Diagnostik unterstützt Führungskräfte dabei ihr eigene Kompetenz für Führung auf Distanz besser zu verstehen und damit gezielte Entwicklungen anzustoßen.

        Inwiefern hilft das Leadership Modul Führungskräften, ihr Rollen- und Selbstverständnis zu überprüfen und weiterzuentwickeln?

        Wie sieht und definiert sich eine Person als Führungskraft? Veränderung in immer schnelleren Zyklen, New Work, neue Arbeitsmodelle und Formen der Zusammenarbeit, anspruchsvollere Aufgaben und steigende Komplexität der Arbeitswelt erfordern oft ein Überdenken und Neuausrichten von Führungsrollen und -verhalten. Das Rollen- und Selbstverständnis als Führungskraft liegt in der Auseinandersetzung zwischen traditionellen Rollenbildern und der entwicklungsbezogenen Bereitschaft neue Rollenbestimmungen erkennen und verinnerlichen zu können.

        Die Leadership Diagnostik der Mindset Navigator Plattform hilft Führungskräften ihren eigenen Leadership Stil zu reflektieren und damit ihr Rollen- und Selbstverständnis erstmal besser zu verstehen, um dann in gezielte und passgenaue Entwicklungsmöglichkeiten (z.B. Coachings oder Workshops) zu starten.

        Können Sie Beispiele dafür geben, wie die Leadership Diagnostik dazu beiträgt, dass Führungskräfte einen bewussten Umgang mit Ressourcen in der digitalen Transformation entwickeln und optimieren?

        Führungserfolg gründet auf einem effizienten Einsatz vorhandener Ressourcen. Im Ökosystem einer Organisation können vier Bereiche von Ressourcen betrachtet werden: soziale team- bzw. mitarbeiterbezogene Ressourcen; selbstbezogene Ressourcen der Führungskraft; materielle und externe Ressourcen; sowie natürliche und umweltbezogene Ressourcen. In traditioneller Sicht steht die Erreichung unternehmerischer Ziele im Vordergrund, die sich aus dem Blickwinkel einer geschlossenen Organisation ergeben (z.B. Shareholdervalue). Daher liegt hier der Fokus auf die optimale und erschöpfende Nutzung bestehender Ressourcen mit kurzfristiger Zeitperspektive. In einer zukunftsgerichteten Perspektive rückt darüber hinaus die Verknüpfung mit den Interessen anderer Stakeholder in den Vordergrund. Es geht um den Erfolg eines Unternehmens in einem offenen System, wobei der Leitsatz gilt: „In an open system everybody must win“. Dies erfordert dann eine Neuausrichtung der nachhaltigen Nutzung von organisationalen Ressourcen, die den Fokus auf einen langfristigen Unternehmenserfolg richten. Das Cluster „Bewusster Umgang mit Ressourcen und unternehmerische Achtsamkeit“ fasst die Ausprägung des Führungsverhaltens zwischen einer traditionellen und zukunftsorientierten Ausrichtung zusammen und gibt Führungskräften damit die Möglichkeit ihren eigenen bewussten Umgang mit Ressourcen zu reflektieren und als Startpunkt für die eigene Entwicklung zu sehen.

        Vielen Dank, Herr Knorr für das Interview.

        • Führung auf Distanz und Mitarbeiterverständnis
        • Komplexitätsbeherrschung und unternehmerisches Denken
        • Rollen- und Selbstverständnis
        • Bewusster Umgang mit Ressourcen und unternehmerische Achtsamkeit
        • Hinter jedem Cluster stehen nochmals 4 einzelne Dimensionen, die dann zu den Cluster-Ergebnissen führen.

          Neben der Auswertung der Führungskompetenz in den 4 Clustern erhalten Führungskräfte auch eine Analyse innerhalb des Leadership Rollenmodells der digitalen Transformation. Hierbei wird analysiert mit welchem der nachfolgenden 8 Rollen moderner Führung die größte Übereinstimmung besteht:

          • Impulsgebender Teamlotse
          • Unterstützender Ressourcenmanager
          • Detailfokussierter Experte
          • Controller
          • Effizienz Optimierer
          • Planender Organisationsarchitekt
          • Vernetzender Intrapreneur
          • Innovationsarchitekt
          • Wie trägt die Leadership Diagnostik zur Komplexitätsbeherrschung bei und welche Schlüsselaspekte dieser Dimension werden bewertet?

            Mit der Leadership Diagnostik wird die Komplexitätsbeherrschung und das unternehmerische Denken von Führungskräften analysiert. Hierbei werden vier verschiedene Dimensionen im Detail betrachtet:

            • Strukturierte Datenanalyse
            • Dynamisches Denken und Handeln
            • Gesamtunternehmerisches Handeln
            • Systemfokus
            • Durch die Analyse können Führungskräfte sehr gut reflektieren, wo sie im Feld der Komplexitätsbeherrschung die größten Potential- und Lernfelder haben. Dadurch können im Nachgang passgenaue Entwicklungsangebote zusammengestellt werden (von Coachings bis hin zu Workshops).

              Welche Rolle spielen Führung auf Distanz und das Verständnis der Mitarbeiter in Bezug auf die Erfolgsfaktoren des New Leadership, und wie unterstützt die Diagnostik diese?

              Führung auf Distanz ist in einer hybriden Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken.

              Neue Arbeitsmodelle sind von New Work, mobilem Arbeiten, Homeoffice und oft auch von Hybridformen in der Kombination von virtueller und präsenzbezogener Teamzusammenarbeit geprägt. Dies wirft die Fragen auf, wie Führungskommunikation und hierarchische Machtdistanz ausgerichtet werden sollen, welcher Umgang mit zunehmender Diversität und Vielfalt innerhalb Teams zielführend ist und wie die Zusammenarbeit mit anderen Organisationseinheiten organisiert wird.

              Die Diagnostik unterstützt Führungskräfte dabei ihr eigene Kompetenz für Führung auf Distanz besser zu verstehen und damit gezielte Entwicklungen anzustoßen.

              Inwiefern hilft das Leadership Modul Führungskräften, ihr Rollen- und Selbstverständnis zu überprüfen und weiterzuentwickeln?

              Wie sieht und definiert sich eine Person als Führungskraft? Veränderung in immer schnelleren Zyklen, New Work, neue Arbeitsmodelle und Formen der Zusammenarbeit, anspruchsvollere Aufgaben und steigende Komplexität der Arbeitswelt erfordern oft ein Überdenken und Neuausrichten von Führungsrollen und -verhalten. Das Rollen- und Selbstverständnis als Führungskraft liegt in der Auseinandersetzung zwischen traditionellen Rollenbildern und der entwicklungsbezogenen Bereitschaft neue Rollenbestimmungen erkennen und verinnerlichen zu können.

              Die Leadership Diagnostik der Mindset Navigator Plattform hilft Führungskräften ihren eigenen Leadership Stil zu reflektieren und damit ihr Rollen- und Selbstverständnis erstmal besser zu verstehen, um dann in gezielte und passgenaue Entwicklungsmöglichkeiten (z.B. Coachings oder Workshops) zu starten.

              Können Sie Beispiele dafür geben, wie die Leadership Diagnostik dazu beiträgt, dass Führungskräfte einen bewussten Umgang mit Ressourcen in der digitalen Transformation entwickeln und optimieren?

              Führungserfolg gründet auf einem effizienten Einsatz vorhandener Ressourcen. Im Ökosystem einer Organisation können vier Bereiche von Ressourcen betrachtet werden: soziale team- bzw. mitarbeiterbezogene Ressourcen; selbstbezogene Ressourcen der Führungskraft; materielle und externe Ressourcen; sowie natürliche und umweltbezogene Ressourcen. In traditioneller Sicht steht die Erreichung unternehmerischer Ziele im Vordergrund, die sich aus dem Blickwinkel einer geschlossenen Organisation ergeben (z.B. Shareholdervalue). Daher liegt hier der Fokus auf die optimale und erschöpfende Nutzung bestehender Ressourcen mit kurzfristiger Zeitperspektive. In einer zukunftsgerichteten Perspektive rückt darüber hinaus die Verknüpfung mit den Interessen anderer Stakeholder in den Vordergrund. Es geht um den Erfolg eines Unternehmens in einem offenen System, wobei der Leitsatz gilt: „In an open system everybody must win“. Dies erfordert dann eine Neuausrichtung der nachhaltigen Nutzung von organisationalen Ressourcen, die den Fokus auf einen langfristigen Unternehmenserfolg richten. Das Cluster „Bewusster Umgang mit Ressourcen und unternehmerische Achtsamkeit“ fasst die Ausprägung des Führungsverhaltens zwischen einer traditionellen und zukunftsorientierten Ausrichtung zusammen und gibt Führungskräften damit die Möglichkeit ihren eigenen bewussten Umgang mit Ressourcen zu reflektieren und als Startpunkt für die eigene Entwicklung zu sehen.

              Vielen Dank, Herr Knorr für das Interview.

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